WM 2015: Boot und Team sind startklar! 

Der Saisonhöhepunkt steht vor der Tür: die WM der 470er in Haifa/Israel. 63 Teams aus 32 Nationen sind gemeldet, darunter Julian und Philipp Autenrieth vom Bayerischen Yacht-Club. „Wir hatten eine super Woche mit Training und Vorbereitung auf die WM hier in Haifa“, fasst Philipp die ersten Tage in Israel zusammen. Am Samstagabend war Eröffnungsfeier. Vermessungstermin für EMILIA war am Sonntagvormittag. „Alles tiptop! Boot und Team sind startklar!“ hieß es. Eine kurze Trainingseinheit steht noch an, ob alles passt – „und am Montag geht’s los!“

In den vergangenen Tagen wehte meist ein westlicher Wind – „sehr drehend und strichig, was für auflandigen Wind eher ungewöhnlich ist“, so Philipp über das Revier. Der Wind dreht meist über den Tag hinweg immer nördlicher, was aber von der Bewölkung abhängig ist. In den nächsten Tagen soll das Wetter stabil bleiben – auch die 25 bis 30 Grad unter strahlend blauem Himmel. Vor der Küste läuft eine lange unterschwellige Dünung aus West, die in der Regel nicht ganz der Windrichtung entspricht. „Dazu kommt eine ziemliche Kabbelwelle oben drüber“, so Philipp. Das sieht ganz nach anspruchsvollen Bedingungen aus. „Es wird auf jeden Fall für alle eine Herausforderung, die Dreher richtig zu erwischen und damit dann auch noch vorne zu sein – und nicht mit dem guten Dreher auf die falsche Seite zu fahren!“

11.10.2015

news

10.12.2014

Autenrieths in Gran Canaria auf Rang sieben

26 Mannschaften aus fünf Nationen waren zur „Semana Olimpica“ nach Gran Canaria gekommen. Die Insel im Atlantik vor Afrika, etwa auf der Höhe zwischen Marokko und der West-Sahara, ist ein beliebtes Winter-Revier. Zehn Wettfahrten wurden bei überwiegend mittleren Winden gesegelt – allerdings mit drehendem und böigem Wind bei großer Welle.

30.11.2014

Rang 11 beim World Cup Finale in Abu Dhabi

Nach sechs Rennen lagen Julian und Philipp Autenrieth (Bayerischer Yacht-Club) beim „World Cup Finale“ des Weltseglerverbands ISAF in Abu Dhabi auf Rang elf bei den 470er-Herren. Nur um einen Punkt haben sie damit das Medal Race verpasst. Sieger wurden die australischen Favoriten Mathew Belcher und William Ryan.