Kieler Woche 2014: Im Medal-Race Vierter, insgesamt Rang 8 

Mit einem versöhnlichen vierten Rang im Medal-Race beendeten Julian und Philipp Autenrieth (Bayerischer Yacht-Club) heute (Mittwoch, 25. Juni) die Kieler Woche 2014. Insgesamt landeten sie damit auf Rang acht.

 

„Das war richtig gut“, freute sich Philipp über das Ergebnis und die Verbesserung im Medal-Race, das bei Sonne und fünf Knoten Wind vor Schilksee gesegelt wurde.

Mit dem Tag vorher waren die beiden Augsburger nicht so zufrieden. Bei ebenfalls sehr leichtem und vor allem sehr drehendem Wind hatten sie auf die linke Seite gesetzt. „Wir haben uns da unter Land ziemlich verspekuliert. Denn statt dem Dreher kam da gar nix mehr“, erläutert Philipp, wie sie im ersten Dienstagsrennen als Vorletzte ins Ziel kamen – und das nach dem Tagessieg am Tag zuvor. Das zweite Rennen brachte dann noch einen siebten Platz.

Klar, dass die Autenrieths mit dem Medal-Race und dem dritten Regattatag, an dem sie die Plätze 4 und 1 gesegelt hatten, zufrieden waren. „Der erste Tag hat uns ein besseres Ergebnis gekostet“, fasst Philipp zusammen. „Das waren auch noch unsere Bedingungen, das war richtig ärgerlich“, blickt er auf den Defekt mit der Schwertlippe und die Kenterung zurück. Insgesamt segelten sie die Plätze 9-18-4-1-(21)-7-MR4.

Doch Kiel ist seit heute abgehakt. Als nächster Event steht die EM in Athen auf dem Terminplan. Da sollten solche Fehler dann nicht mehr passieren.

 

Sieger der Kieler Woche 2014 im 470er Men sind die Griechen Panagiotis Mantis und Pavlos Kagialis. Jan-Jasper-Wagner und Dustin Baldewein (Berlin) haben mit einem Sieg im Medal-Race noch Silber erobert und den australischen Weltmeister Mathew Belcher mit Will Ryan auf Rang drei verdrängt. Ferdi Gerz und Oli Szymanski (München/Berlin) kamen auf Rang sechs. 

25.06.2014

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26.01.2015

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Der Monster-Blizzard, der New York unter Schnee vergraben soll, hat sich am ersten Tag (Montag, 26. Januar) auch beim World Cup in Miami ausgewirkt. Bei zwar angenehmen Temperaturen, aber 15 bis 20 Knoten Wind (drei bis vier Beaufort) mit extremen Drehern wurden bei den 470er-Herren zwei Wettfahrten gesegelt.