World Cup Palma, Tag 1: Wettfahrtsieg für die Autenrieths! 

Mit den Plätzen 1-19-23 liegen Julian und Philipp Autenrieth vom Bayerischen Yacht-Club nach dem ersten Tag beim World-Cup in Palma de Mallorca auf Rang 23 der 78 Teams starken Herren-Gruppe im 470er (die in zwei Hälften zu je 39 Booten segeln). Mit einem Wettfahrtsieg waren die Augsburger in die Serie gestartet, doch in den beiden folgenden Rennen konnte sie diese Spitzen-Performance nicht halten.
„Das ist unser erster Wettfahrtsieg in einem World-Cup, das ist natürlich super – und auch noch bei Leichtwind“, freute sich Steuermann Julian Autenrieth über den Auftakt. „Mit den beiden anderen Wettfahrten können wir natürlich nicht zufrieden sein.“ Beim ersten Rennen – bei nur vier bis fünf Knoten Wind – hatten die beiden einen guten Start mit freiem Wind – und waren auch als Erste an der Luvtonne. „Den haben wir ins Ziel gefahren“. Da in der Qualifikation nur fünf Rennen gesegelt werden, wollten sie im zweiten Lauf etwas verhaltener starten. Das ging prompt schief. An der Luvboje waren sie ziemlich hinten (bei 39 Startern in der blauen Gruppen). „Wir haben uns dann aber wieder etwas nach vorne gekämpft.“ Rang 19 war es also in der zweiten Wettfahrt. Ähnlich verlief die dritte Wettfahrt: Schlechter Start, an der Luvboje ganz hinten unter den letzten vier Booten, wieder bis in die Mitte gekämpft. Der Wind war auch da noch nicht viel besser, vielleicht ein bis zwei Knoten mehr – aber mit einigen Löchern, die auf dem Wasser nicht so leicht zu sehen war.
In Führung liegen nach den ersten drei Wettfahrten die Argentinier Lucas Calabrese und Juan de la Fuente (Bronze in London 2012) vor den Franzosen Sofian Bouvet und Jeremie Mion sowie den Schweden Anton Dahlberg und Frederik Bergström (jeweils 4 Punkte). Bestes deutsches Team sind derzeit Jan-Jasper Wagner und Dustin Baldewein (Berlin) mit 8 Punkten (Plätze 15-7-1). Ferdi Gerz/Oli Szymanksi (München/Berlin) folgen mit 16 Punkten (10-6-13) auf Rang 18. Julian und Philipp Autenrieth kommen auf 20 Punkte (Rang 23).
Für den morgigen Dienstag stehen zwei weitere Rennen auf dem Programm, dann wird in Gold- und Silver-Fleet geteilt. Ab Mittwoch soll der Wind dann täglich mehr werden. „Das kommt uns entgegen“, blickt Julian zuversichtlich voraus.

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